Die­ses Pro­jekt kam genau zum rich­ti­gen Zeit­punkt, um dem Bewe­gungs­drang der Kin­der und Jugend­li­chen nach dem lan­gen, Coro­na beding­ten Lock­down gerecht zu wer­den.

Nach­dem alle wochen­lang ihre Zeit haupt­säch­lich zu Hau­se, in teils beeng­ten Wohn­si­tua­tio­nen, ver­bracht hat­ten, brann­ten die Kin­der und Jugend­li­chen dar­auf sich zu bewe­gen, Aus­flü­ge zu machen und sich krea­tiv zu betä­ti­gen.

Die Obst­baum­wie­se erfüll­te die­se Bedürf­nis­se per­fekt.

Besag­te Obst­baum­wie­se liegt im Stadt­teil Köln- Lan­gel und wird vom NABU (Natur­schutz­bund) Lever­ku­sen betrie­ben. Vom Jugend­zen­trum ist sie in 20 min. mit dem Fahr­rad zu errei­chen. Nah genug, um vor Ort ein paar Stun­den zu hel­fen.

Begeis­tert wur­den die Bäu­me gepflegt, beschnit­ten und die Früch­te geern­tet. Beglei­tend zur Pfle­ge wur­den Wild­blu­men­flä­chen ange­legt, mit der Insek­ten­lu­pe Tie­re auf der Obst­baum­wie­se ent­deckt, Heu gemacht und Heu­rei­ter selbst gebaut.

So erfuh­ren die Kin­der spie­le­risch Wich­ti­ges über die Bedeu­tung von Insek­ten in unse­rer Umwelt, von Tot­holz und natur­na­hen Räu­men.